Frühstück im Stehen

Samstagmorgen

Als ich die Augen öffne, brauche ich einen Moment, um im Hier und Jetzt anzukommen: Es ist Samstagmorgen, zwei freie Tage liegen vor uns, die Sonne scheint durch unsere mies geputzten Fenster und ich höre Geräusche aus der Küche. Ich drehe mich um und sehe, dass deine Betthälfte leer ist - wahrscheinlich bist du schon ewig wach, du Frühaufsteherin. Mit einer schwungvollen Bewegung schlage ich die Decke zurück und folge barfuß deinen Geräuschen. Als ich die Küche erreiche, bleibe ich einen Moment lang lächelnd im Türrahmen stehen und sehe dir zu. Ich kann einfach nichts anders. Du summst gedankenverloren eine Melodie, die ich nicht erkenne, während du Kaffeepulver in die altmodische Espressomaschine füllst, die du so liebst. Du trägst ein Oversized T-Shirt, das dir an der einen Seite leicht von der Schulter gerutscht ist und dir grade so über den Po reicht … Mein Blick wandert von deiner nackten Schulter über deinen Hals, über deine vom Schlaf verwuschelten Haare, über deine nackten Arme, deine schlanken Finger und deine Beine hinunter bis zu deinen nackten Füßen … und wieder einmal denke ich: Du bist einfach die pure Versuchung.

Sanfte Küsse

Langsam trete ich jetzt hinter dich und küsse deine nackte Schulter, flüstere dir einen „Guten Morgen“ zu, während ich meine Arme um dich schlinge. Ich sehe das wunderschöne Lächeln auf deinen Lippen, als du mich neckst, ob ich etwa schon ausgeschlafen sei … zur Antwort kneife ich dich sanft in den Hintern. Ja, ich bin ziemlich ausgeschlafen … und ziemlich inspiriert von deinem Anblick hier … Du lächelst jetzt noch breiter und windest dich in meiner Umarmung, sodass wir jetzt face to face voreinander stehen – ganz nah. Meine Hand auf deiner Hüfte zieht dich noch etwas enger zu mir und ich spüre, wie du deine Hand jetzt an meinen Hals legst. Ich schließe die Augen und einen Moment später spüre ich deine warmen, weichen Lippen auf meinen. Meine andere Hand wandert wieder zu deinem Hintern. Ich presse dich noch fester an mich und jetzt … schiebe ich meine Hand in deinen Slip.

Fester Griff

Ich spüre deinen nackten Hintern unter meinen Fingern, knete ihn … erst sanft … und jetzt … fester. Meine andere Hand schiebt sich unter dein Shirt. Ich spüre deinen Bauchnabel, deine Kurven und jetzt … deine Brüste. Ich kann fühlen, wie du Gänsehaut bekommst, als meine Finger die Konturen deiner Brüste entlang fahren … und deinen Nippeln immer näherkommen. Ich spüre, wie du innehältst, wie du die Luft anhältst und meine nächste Berührung kaum erwarten kannst: Du willst, dass ich deine Nippel berühre – weil du es liebst, wie es dabei zwischen deinen Beinen kribbelt. Ich lasse meine Hand jetzt von deinem Arsch nach oben wandern, ziehe meinen Zeigefinger dabei langsam ein Stück zwischen deinen Arschbacken entlang und jetzt … deine Wirbelsäule hinauf. Ich kann fühlen, wie sich die feinen Härchen auf deiner Haut aufstellen, als ich deinen Nacken erreiche, in dein Haar greife und deinen Kopf leicht zurückziehe. Du stöhnst auf, als ich im selben Moment endlich deine Nippel berühre.

Erogene Zone

Sie fühlen sich fest und so verdammt sexy unter meinen Fingerspitzen an und ich fange an, mit ihnen zu spielen, während ich meine Zungenspitze langsam von deinem Schlüsselbein deinen Hals hinauf wandern lasse. Ich erinnere mich noch genau, wie du mir in unserer ersten Nacht gezeigt hast, wie sehr du es liebst, am Hals berührt zu werden … mit meinen Fingern, meinen Lippen, meiner Zunge – deine absolut-erogene Zone. Ich finde es schön, dass ich dich so gut kennen darf, dass wir uns so nah sind auf so eine extrem intime, vertraute Weise. Ich höre dein leises Stöhnen, als meine Hand unter deinem T-Shirt jetzt deinen Bauch hinuntergleitet und in deinem Slip verschwindet …, diesmal vorne. Ich küsse deinen Hals, während sich meine Finger auf deine pochenden Lippen legen, und höre dein Stöhnen ganz nah an meinem Ohr. Verdammt, du bist so sexy, weißt du das?

So nass

Ich löse mich von deinem Hals und sehe, dass du die Augen geschlossen hast. Mein Griff in dein Haar zieht deinen Kopf noch immer etwas zurück und dein Mund ist leicht geöffnet. Du gehst ins Hohlkreuz, presst mir dein Becken entgegen … du willst mehr. Ich spüre deine harten Nippel durch den dünnen Stoff deines Shirts an meinen und spüre, wie meine Pussy zuckt. Langsam schiebe ich zwei Finger zwischen deine Lippen und beginne, sie zu massieren und ich spüre sofort, wie nass du bist. Dein Stöhnen erfüllt unsere Küche, mischt sich mit meinem schweren Atem und ich beginne, mit meinen Fingern immer wieder zwischen deinen Lippen und deiner Clit entlangzuwandern. Mit jeder Berührung scheint deine Clit mehr und mehr anzuschwellen … ich kann es förmlich fühlen – und ich kann es hören. Dein Atem geht immer schneller und ich sehe, wie du dich mit einer Hand an der Arbeitsfläche hinter dir festhältst, während du die andere in mein Shirt krallst.

Heißer Höhepunkt

Du ziehst mich ganz fest an dich, presst dich gegen meine Hand und ich genieße es, dich so zu sehen … so geil und lustvoll. Meine Hand in deinem Slip bewegt sich immer unregelmäßiger, spielt mit dem Druck auf deine Clit und ich kann hören, wie dich das in den Wahnsinn treibt. Ich weiß, was du jetzt noch brauchst, um zu kommen und beuge mich vor, lecke wieder über deinen Hals, küsse die Stelle unter deinem Ohr, wo deine Haut besonders empfindsam ist, und ich höre, wie du kommst. Ich massiere dich noch ein bisschen weiter … mit ganz leichten Berührungen und lockere meinen Griff in dein Haar. Du öffnest langsam die Augen und siehst mich an und dein Lächeln ist so wunderschön, dass ich dich am liebsten sofort noch einmal kommen lassen will. Noch immer außer Atem löst du dich langsam von mir, drehst die Gasflamme neben uns aus und fragst grinsend, ob ich jetzt Lust auf Kaffee im Bett habe. Erst jetzt nehme ich den intensiven Kaffeeduft im Raum wahr. Zur Antwort greife ich nach zwei Tassen aus dem Regal an der Wand über mir und trete lächelnd neben dich … unbedingt.